Kern der Kunstgewerblichen Sammlung, die heute aus 1100 inventarisierten Gegenständen besteht, bilden die hauptsächlich aus Esztergom stammenden, meistens mit kirchlichem und religiösem Leben zusammenhängenden Objekte: Goldschmiedearbeiten, wie Kerzenständer, ergänzende Zubehöhr der kirchlichen Statuen, Metall- und Holzkonstruktionen, alte Wand- und Tischuhren, Keramikobjekte, und nicht letztlich Meisterwerke der Möbelkunst.
Einen anderen wertvollen Teil des Sammlungsbestandes macht die berühmte „Ulmann-Sammlung” aus, die mehrere Hundert Keramik- und Metallgegenstände umfasst. Davon müssen die habanischen Keramiken, die berühmten Fayencen aus Holitsch und Tata; die Wiener, französischen und englischen Porzellane, die transdanubische und oberländische Steingutsammlung, und die geschliffenen Glasgefäße aus dem XVII.-XVIII.-XIX. Jh. hevorgehoben werden.
Eine selbständige Abteilung bilden die antiken Möbel, unter denen sich inländische und europäische Renaissance-Möbel und Möbel aus dem XVI.-XIX. Jh. (einige davon mit Intarsie und Jahreszahl: z.B.: 1619, 1666, 1710, 1756, usw.) befinden. Außerdem müssen noch die besonders schönen Tabernakel aus dem XVIII. Jh, Tische, usw. erwähnt werden. Der größte Teil der Möbel wird von unseren Mitarbeitern in den Büros auch gegenwärtig benutzt.